Wir freuen uns über Ihr Feedback
Teilen Sie Ihre persönlichen Erinnerungen an Willy Widmer mit uns. Wir freuen uns sehr, wenn Sie uns eine Geschichte oder ein Erlebnis mit ihm, eine kurze Anekdote oder Ihre Gedanken zu diesem Buch senden an info@mein-fischingen.ch
Gerne werden wir auf Wunsch Ihren einzigartigen «Willy-Moment» hier veröffentlichen. Die Zusendungen dürfen natürlich auch ein Foto enthalten. Auch wenn Sie keine Veröffentlichung wünschen, freuen wir uns über Ihre Nachrichten. Diese werden wir dann gemäss Ihrem Wunsch privat halten.
Wir wünschen uns, die Erinnerung an Willy und seine Arbeit lebendig zu halten und zu teilen.
Herzlichst, Ihre Familie Widmer
Die intensive Arbeit mit meinem Vater an diesem Buch und die Auseinandersetzung mit seiner Biografie und unermüdlichem Einsatz für die Gemeinde haben mich tief ergriffen.
Seine Weitsicht und Innovation haben mich sehr beeindruckt, auch immer wieder mit seinem Schalk der durchblickte, auch in schwierigen Situationen.
Ich vermisse dich und bin sehr traurig, dass du das fertige Buch nicht mehr in den Händen halten kannst.
Ich bin traurig, dass mein Mann Willy das 50-jährige Jubiläum der Einheitsgemeinde Fischingen nicht mehr erleben konnte.
Er hat damals sein ganzes Herzblut für die Gründung der Einheitsgemeinde Fischingen eingesetzt.
Ich bin so dankbar, dass unsere Tochter Nicole sein angefangenes Buch noch fertigstellen konnte.
Das Lebenswerk meines Vaters eingebunden in diese Biografie erfüllt mich mit unglaublichem Stolz und Dankbarkeit ein Teil davon zu sein.
Mit der Leidenschaft für seine Gemeinde hat er gelebt, so vieles erreicht und geprägt wie kaum ein anderer.
Ich vermisse dich jeden Tag.
Dieses Buch zu lesen ist wirklich ein „Lesevergnügen“, wie es du auf der Umschlagrückseite geschrieben hast.
Ich bin tief beeindruckt, was dein Vater alles bewirkt und geleistet hat.
Eine interessante, fesselnde Biografie. Schöne Gestaltung.
Für mich ist Willy Widmer einer der massgeblichen Architekten unserer heutigen Gemeinde. Uns als seine Nachfolger obliegt es nun, dieses Gebäude zu erhalten und weiter zu entwickeln.
Wir müssen verantwortungsvoll damit umgehen und ebenso hartnäckig für die Anliegen kämpfen.
Willy Widmer, der Bruder meiner Mutter. Er war für mich nicht der grosse Mann, der viel erreicht hatte und die Gemeinde Fischingen über viele Jahre mitgeprägt hatte.
Er war für mich der liebenswerte Onkel Willy. Immer fröhlich und zufrieden. In den Augen der gleiche Schalk wie meine Mutter. Immer einen Witz auf den Lippen und schlagfertig humorvoll.
Es gibt so viele Erinnerungen in meiner Kindheit, die durch ihn einmalig wurden. Er war mein lustiger Onkel und der Vater von tollen Kindern und meiner liebsten Cousine. Danke dafür! Danke, dass du da warst und Teil meiner Erinnerungen bist!
Beim Lesen dieses Buches kommen viele Erinnerungen zurück und es wird mir wieder bewusst, was er alles gemacht hat. Dadurch war er aber auch viel unterwegs und abends an Sitzungen. War er aber zu Hause, ist es immer sehr lustig zu und her gegangen. Dann gab er vielfach sein Talent als weltbester Geschichtenerzähler zum Besten und seine Augen glänzten, wenn er seinen trockenen Humor mit uns teilte. Heute denke ich, dass er dies als Ausgleich zu seiner Tätigkeit brauchte. Viele dieser Geschichten finden sich in diesem Buch wieder.
Was ich an ihm besonders bewundert habe, war, dass er klare Ziele und Vorstellungen hatte, welche er verfolgte und sich dafür mit viel Herzblut einsetzte.
Für mich persönlich bleibt er aber als mein Papi in Erinnerung, den ich unendlich vermisse.
Mir fiel an Willy neben seinem Talent Geschichten zu erzählen, seine Achtsamkeit und seine Grossherzigkeit auf. Er hatte die Gabe, Menschen vom ersten Augenblick an das Gefühl zu geben, willkommen zu sein.
Von Willy lernte ich, wie Traubenpflanzen zu schneiden sind, damit die Ernte möglichst hoch ausfällt.
Ich vermisse Willy mit seiner Herzlichkeit und seinem Schalk.
Gerne möchte ich euch ein riesen Kompliment zum Buch von Willy machen. Seine Biografie, die Berichte und Bilder (wie es mal früher war) sind spannend und ein Lesevergnügen.
Ich habe von 1996 bis 1999 meine kaufmännische Verwaltungslehre auf der Gemeindeverwaltung Fischingen absolviert und durfte so Willy und sein Wirken in seinen bald letzten Amtsjahren miterleben. So habe ich teilweise einzelne Anekdoten oder auch nur Bereiche davon schon vor langer Zeit mal gehört.
Für mich war Willy immer so eine Art ‚Patron alter Schule‘ – so führte er die Verwaltung und Tagesgeschäfte stets mit viel Herzblut und Leidenschaft. Im Zentrum stand wohl auch immer der haushälterische und vernünftige Umgang mit den Mitteln in unserer flächenmässig grössten Gemeinde im Kanton und dem riesigen Strassennetz. Die Vorgaben zum Finanzausgleich und diesbezügliche Zusammenarbeit mit dem Kanton stand daher oft im Fokus. Durch seine sehr lange Amtstätigkeit war er auch so etwas wie das Gewissen der damaligen Einheitsgemeinde Fischingen.
In der Znüni-Pause sass mir Willy jeweils vis à vis – so war es immer mal wieder sehr interessant wenn er einzelne Erlebnisse und Berichte von längst ‚vergessenen‘ Zeiten erzählte. Eine Erzählung von ihm kam mir gerade kürzlich wieder in den Sinn.
In seinen Jugendjahren sei hier in der Region während dem 2. Weltkrieg ein amerikanisches Flugzeug abgestürzt oder habe eine Notlandung machen müssen. Willy und seine Kameraden waren in der Nähe vom Geschehen oder eilten etwas später hinzu. Die Besatzung habe da noch Schokolade an die Kinder verteilt. Erst später habe sich herausgestellt, dass diese Schokolade aber eine spezielle war – um die Müdigkeit besser zu überstehen. So habe Willy und seine Kameraden in den folgenden Nächte wenig oder kein Schlaf gefunden.
1995 während meiner Schnupperlehre gab es ein neues EDV-System auf der Gemeindeverwaltung Fischingen. Willy hielt treu an seiner Schreibmaschine fest und war in den bescheidenen Anfängen der EDV mit seinem Arbeitsgerät so oft auch einem (streikenden) Computer überlegen.
In meiner Lehrzeit hatte der ‚Stift‘ die eingehende Tagespost spätestens bis um 07:15 Uhr für Willy bereit zu legen, vor der Pause konnte man die zugewiesenen Post/Korrespondenzen (je Bereiche) bei Willy in seinem Büro abholen. Dort habe ich ihn oft vertieft in seiner Arbeit angetroffen oder auch mal beim Zeitungen lesen (damit alle wieder auf dem aktuellsten Stand waren).
Im Schrank vor seinem Büro hatte es damals ältere Hefte von diversen – vergangenen Gemeindeversammlungen oder Budget-Versammlungen. Dort hatte es ebenfalls noch Exemplare der Broschüre „Einigkeit macht stark“ vom Anfang der 1970-er Jahren- (Grundlagenberichte und Fakten/Zahlenmaterial für die Bildung der neuen Einheitsgemeinde Fischingen). Ich musste etwas schmunzeln als ich im Buch von Willy las, wie aufwändig die damalige Erstellung dieser Broschüre war und welche Herausforderungen zu bewältigen waren. Eine solche Broschüre habe ich noch zu Hause – und werde diese bei Gelegenheit wieder mal anschauen.
Ich wünsche der ganzen Familie Widmer alles Gute sowie interessante und spannende Rückmeldungen zum tollen Buch.